In die­ser Form des Coa­chings erle­ben Sie Kunst als Zugang zu sich selbst, als Tor zur eige­nen Wahr­neh­mungs- und Gefühls­welt. Gemein­sam mit mir als Beglei­ter ent­decken Sie, was bestimm­te Kunst­wer­ke in Ihnen anklin­gen las­sen. Wir bege­ben uns auf die Suche nach Asso­zia­tio­nen, Bedeu­tun­gen und Hand­lungs­stra­te­gien, die Ihnen erlau­ben, Ihr per­sön­li­ches Coa­ching-Ziel zu erreichen.

Kunst und Coaching

Kunst ist ein idea­les Medi­um, um sich selbst, sei­ne Gefüh­le und sei­ne Stim­mun­gen wahr­neh­men zu kön­nen. Ein­zel­ne Kunst­wer­ke spre­chen spon­tan an – ande­re nicht. Spon­ta­ne Reak­tio­nen ermög­li­chen inter­es­san­te Erkennt­nis­se über sich selbst. Ob die Reak­tio­nen eher posi­tiv oder nega­tiv wahr­ge­nom­men wer­den, spielt dabei kei­ne ent­schei­den­de Rol­le. Hin­ter bei­dem kön­nen sich wich­ti­ge per­sön­li­che The­men fin­den las­sen. Gemein­sam mit mir als Coach und Beglei­ter gehen Sie die­sen Erkennt­nis­sen und The­men gezielt nach.

Es geht im Kunst­coa­ching nicht um die Kunst an sich und schon gar nicht um kunst­ge­schicht­li­ches Wis­sen, son­dern um Ihre per­sön­li­che Aus­ein­an­der­set­zung mit dem Werk und um Ihre Bereit­schaft, sich auf die Ana­ly­se der eige­nen Reak­tio­nen und auf die Ent­deckung anklin­gen­der The­men ein­zu­las­sen. Bei Inter­es­se Ihrer­seits kön­nen wir aber selbst­ver­ständ­lich auch näher auf ein Werk und des­sen Hin­ter­grün­de eingehen.

Kunst­coa­ching soll nicht nur ver­tief­te Erkennt­nis­se über eige­ne The­men ermög­li­chen, Kunst­coa­ching soll zu jeder Zeit auch ein sinn­li­ches, inspi­rie­ren­des und Spass machen­des Erleb­nis sein. Die Freu­de am sinn­li­chen Erle­ben soll in die Freu­de der Beschäf­ti­gung mit sich selbst und damit des Selbst­ent­deckens führen.

Ablauf des Coachings

In einem halb­stün­di­gen kosten­lo­sen Vor­ge­spräch ler­nen wir uns ken­nen. Sie beschrei­ben, an wel­chem Punkt Sie ste­hen und for­mu­lie­ren das Ziel, das mit­hil­fe des Coa­chings erreicht wer­den soll. Im Zuge die­ses Gesprächs eru­ie­ren wir, ob sich das für ein Gelin­gen not­wen­di­ge Ver­trau­en zwi­schen uns auf­bau­en lässt.

Haben bei­de Sei­ten ein posi­ti­ves Gefühl, erhal­ten Sie eine Ein­la­dung zur Erstel­lung Ihres Reiss Moti­va­ti­on Pro­files®. Für den näch­sten Schritt suchen Sie sich ein Muse­um aus, in der das Kunst­coa­ching statt­fin­den soll. Das erste Tref­fen fin­det im Muse­um statt. Sie wäh­len zunächst spon­tan drei Wer­ke aus, mit denen Sie sich ein­ge­hen­der beschäf­ti­gen wol­len. Sie ver­tie­fen sich in die Betrach­tung des jewei­li­gen Wer­kes, beschrei­ben es mit Ihren eige­nen Wor­ten, heben her­vor, was für Sie ganz per­sön­lich wich­tig ist. Sie ach­ten dabei beson­ders auf emo­tio­na­le Aspek­te, stel­len Par­al­le­len zu Ihrem gegen­wär­ti­gen oder ver­gan­ge­nen Erle­ben her und ord­nen die gewon­ne­nen Erkennt­nis­se gemein­sam mit mir in Bezug auf ihre Bedeu­tung für die Gegen­wart und die Zukunft ein. Dabei wer­den wir auch die Erkennt­nis­se aus Ihrem Moti­va­tions-Pro­fil einbeziehen.

In der ersten Pha­se geht es pri­mär um eine Sen­si­bi­li­sie­rung, eine Bewusst­wer­dung und ein Erken­nen rele­van­ter Emo­tio­nen und The­men in Ihrem gegen­wär­ti­gen Leben. Es geht dar­um, zuvor Unbe­wuss­tes mit Wor­ten aus­zu­drücken und fest­zu­hal­ten. Es geht auch dar­um, den Zugang zu Ihren bewuss­ten Res­sour­cen zu ver­stär­ken, bis­her unbe­wuss­te Res­sour­cen zu ent­decken und sie für den wei­te­ren Coa­ching-Pro­zess und damit für Ihren per­sön­li­chen Ver­än­de­rungs­weg frucht­bar zu machen.

In der Fol­ge kön­nen wei­te­re Tref­fen ent­we­der wie­der im Muse­um oder aber an einem ande­ren Ort statt­fin­den, je nach Ihren Bedürf­nis­sen. Die Erkennt­nis­se aus der Beschäf­ti­gung mit den Kunst­wer­ken sind stets prä­sent und wer­den im Pro­zess als Grund­la­ge zur krea­ti­ven Ent­schei­dungs­fin­dung verwendet.

Beim Coa­ching mit Kunst geht es dar­um, eine neu­gie­ri­ge, offe­ne Ein­stel­lung zu fin­den, die es Ihnen erlaubt, sich mit dem Erleb­ten ganz direkt und unvor­ein­ge­nom­men aus­ein­an­der­zu­set­zen. Es gibt kein «rich­tig» und «falsch», alles, was zum Vor­schein kommt, ist bedeut­sam und wichtig.